München. Die Untersuchung unter Leitung von Professor Andreas Otto analysiert in Zusammenarbeit mit Handelsunternehmen und Herstellern von schnelldrehenden Konsumgütern aus 41 Ländern die Direktbelieferung von Handelsfilialen.
Ein wichtiges Ergebnis der Studie: 96 Prozent der Konsumgüterhersteller und 88 Prozent der Händler sehen deutliche Prozess- und Wettbewerbsvorteile durch DSD. Allerdings divergieren die Wertschöpfungspartner bei der Frage, wo diese Vorteile entsprießen. Während Konsumgüterhersteller mehrheitlich die Marketing & Vertriebs-Seite fokussieren, überragt aus Handelssicht der logistische Nutzen.
Wie die einzelnen Ergebnisse der Studie aussehen und welche Handlungsempfehlungen sich für Logistik und Supply Chain Management ableiten lassen, diskutieren Praktiker und Wissenschaftler am 14. Februar 2007 in Mörfelden/Walldorf bei Frankfurt am Main auf der Fachtagung „Direct Store Delivery“ (DSD). Die Referenten von führenden Konsumgüterunternehmen wie Nestle, Metro, Coca Cola, Danone oder Dachser kommen unter anderem aus Deutschland, Frankreich und den USA.
Die Teilnahme an der Veranstaltung der Springer Logistik Akademie kostet 590 Euro (540 Euro für
LOGISTIK-inside-Abonnenten) zzgl. Mehrwertsteuer. Anmeldungen und weitere Infos unter http://www.springer-akademie.com