Zwischen den beiden Unternehmen existiere seit mehr als 20 Jahren eine enge Kooperation, teilte MBE mit. Nach Angaben des Dienstleisters sollen die Kunden aufgrund der Zusammenarbeit mit dem Kep-Riesen in den Genuss besserer Versandleistungen wie spätere Paketabholzeiten ohne Zusatzkosten kommen. Laut MBE erhofft sich UPS sowohl eine engere Verbindung zu Privatkunden als auch zu kleineren und mittelständischen Unternehmen. Außerdem seien die MBE-Center für das Kurierunternehmen interessant, weil es sich um gut erreichbare Annahmestellen für den weltweiten Versand handele und es dort ein Rundumversandmanagement gebe, erklärte der Bürodienstleister. Derzeit gibt es in Deutschland zwei MBE-Center in Frankfurt am Main und Berlin, denen in den nächsten zehn Jahren rund 700 weitere folgen sollen. In den USA hat UPS die Franchise-Firma 2001 vollständig übernommen.
UPS steigt bei Versanddienstleister ein
Der Expresszusteller UPS beteiligt sich mit 20 Prozent am Franchise-Netzwerk für Versand-, Büro- und Kommunikationsdienstleistungen Mail Boxes Etc. Deutschland (MBE).