Insgesamt erwirtschaftete die Stückgutkooperation im vergangenen Jahr einen Umsatz von 223,5 Millionen Euro. Innerhalb der Kooperation nahm der Umsatz umd 10,5 Prozent zu. Die Direktverkehre hatte dabei mit 1,021 Millionen Tonnen den größten Anteil an der Gesamttonnage. Das Zentralhub in Hauneck konnte in 2002 115.652 Tonnen Stückgut abwickeln, das entspricht einer Steigerung von elf Prozent. Im Regionalhub Nord in Hannover belief sich der Zuwachs auf 17,2 Prozent. Das Regionalhub Süd trug rund 2400 Tonnen zu der Bilanz der Hubverkehre bei. "Im Hinblick auf den Erfolg der Regionalhubs und auch im Zuge der Einführung der Lkw-Maut werden wir unsere Regionalhubaktivitäten in Zukunft weiter ausbauten", kündigt 24plus-Geschäftsführer Peter Baumann an. Die Leistungsdaten beziehen sich dabei nur auf die zwischen 24plus-Partnern getätigten Geschäfte und nicht auf die kumulierte Tonnage der Depots. Da die 24plus Systemverkehre eine offene Kooperation sind, können die Partner auch mit Dritten Sendungen austauschen – diese fließen dann aber nicht in die Bilanzen der Kooperation ein. An der Speditionskooperation sind 31 Gesellschafter beteiligt, die Anzahl der Depots beläuft sich auf 51. Im Geschäft mit den Europaverkehren konnte 24plus ebenfalls zulegen. Im Vergleich zu 2001 legten die Exportmengen an die europäischen Systempartner Alloin, Allsped, Lagermax, Universal Express und V.T.E. sowie der für Luxemburg und Teile Großbritanniens zuständigen Inlandshäuser Bayer und Sohn sowie Wwe. Hövelmann um 123 Prozent zu. Die Einspeisungen der Einfuhren der internationalen Partner in das innerdeutsche Netz stiegen in der Menge um 16,6 Prozent.
Umsatzplus bei 24plus
Die Speditionskooperation 24plus Systemverkehre konnte im Jahr 2002 die Gesamttonnage im 24plus-Netz über Hub- und Direktverkehre gegenüber dem Vorjahr um 6,6 Prozent auf 1,158 Millionen Tonnen steigern.