Prag/Mörfelden-Walldorf. Ab sofort wickelt die Spedition Gefco alle Transporte in und aus der Tschechischen Republik über ein eigenes Netzwerk ab. Damit nimmt die Anfang 2003 in Prag gegründete Landesgesellschaft ihre operative Arbeit auf und übernimmt die Auslieferung beziehungsweise Annahme des Transportgutes sowie die gesamte Zollabfertigung. Die Gefco-Konzernstrategie sieht vor, auch die Länder der erweiterten Europäischen Union künftig mit einem eigenen Netzwerk zu bedienen. Für rund zwei Drittel der Verkehre in die Tschechische Republik wird Deutschland als Drehscheibe genutzt, teilt das Unternehmen mit. Gefco bietet Handel und Industrie Fahrten für Sammelgüter, Teil- und Komplettladungen über die zentralen Gateways Bielefeld, Wuppertal und Nürnberg in die Tschechische Republik an. Die Transportzeit beträgt 48 Stunden. Für die östlichen Regionen Ostrau und Olmütz kann die Zustellung im Einzelfall bis zu 72 Stunden betragen. Weitere direkte Verbindungen aus Westeuropa gibt es aus Paris und Mühlhausen (Mulhouse). (vr/sv)
Tschechische Republik ins Gefco-Netzwerk integriert
Prager Landesgesellschaft nimmt Arbeit auf