Amsterdam. Mit RFID könnten Effizienzsteigerungen erzielt, die Transparenz von logistischen Abläufen erhöht, die Fehlerhäufigkeit reduziert und wesentliche Kosteneinsparungen realisiert werden, teilte der Logistikdienstleister mit. Für die Ende letzten Jahres begonnenen Projekte hat TNT Abläufe in verschiedenen Bereichen der Supply Chain gewählt. Bei den Tests in Betriebsumgebung waren TNT-Kunden aus verschiedenen Branchen (Hightech, Automotive, Telekommunikation und Pharma) beteiligt, die mit den drei Divisionen von TNT – Post, Express und Logistics – eng zusammenarbeiteten. Die Supply Chain Prozesse reichten von Inbound-Logistik und Lagerhaltung bis hin zur Distribution in verschiedene Länder. In den USA arbeitete TNT gemeinsam mit einem Automobilhersteller an der Verbesserung des Inbound-Prozesses zu einer der wichtigsten Produktionsstätten. Aufgrund der eingesetzten RFID-Technologie war es laut TNT möglich, Fracht schneller und präziser zu scannen. Hierdurch konnten die Lieferzeiten verkürzt, Prozesse vereinfacht und Identifizierungsfehler reduziert werden. Vor allem in der zeitsensitiven Umgebung der Fließfertigung habe sich die RFID-Technologie als ausschlaggebender Faktor bei der Reduzierung von kostspieligen Fehlern erwiesen. Nach dem erfolgreichen Abschluss der sechs Projekte solle die RFID-Technologie nun in allen Divisionen implementiert werden. TNT hat schon die zweite Phase des RFID-Programms eingeleitet, deren Ziel es sei, die Pilotprojekte in Zusammenarbeit mit Kunden in erfolgreiche Branchenlösungen umzusetzen.
TNT beendet ersten Teil der RFID-Tests
TNT hat die erste Phase seines RFID-Programms abgeschlossen. In den sechs Projekten habe sich gezeigt, dass der Einsatz von RFID-Chips in Lieferkettenabläufen wesentliche Prozessverbesserungen bringe.