Die Kommissionierer von Feinkost Dittmann in Diez (Rheinland-Pfalz) haben bei ihrer Arbeit nur Ohren für die eine. Sie heißt "Lydia". Bei Lydia handelt es sich nicht um die Lagerleiterin oder eine besonders hübsche Kollegin, wie man meinen könnte, sondern um die Stimme des Pick-by-Voice-Systems "TopSpeech-Lydia PDA", das Feinkost Dittmann seit etwa einem Jahr einsetzt. Pick-by-Voice, das sprachgestützte Kommissionieren, beruht auf Sprachdialogen zwischen Mensch und Computersystem. Die Sprachbefehle werden auf ein mobiles Endgerät wie einen PDA (Personal Digital Assistant) übertragen, das der Mitarbeiter am Gürtel trägt. Die Sprachbefehle – zum Beispiel wie viele Trays einer Ware zu picken sind – bekommt der Kommissionierer auf den Kopfhörer seines Headsets übertragen. Die Bestätigungen spricht er wiederum in das am Kopfhörer angebrachte Mikrofon. "Wir haben mit Pick-by-Voice sehr positive Erfahrungen gemacht", sagt Dieter Jung, bei Feinkost Dittmann als Prokurist für die Distribution zuständig. "Durch die sprachgestützte Kommissionierung fielen Schnittstellen weg, wir erreichen eine schnellere Abwicklung mit weniger Kommunikationsfehlern", erklärt er. Wie die Pick-by-Voice-Lösung bei Feinkost Dittmann funktioniert und was man bei der Einführung des sprachgeführten Kommissionierens unbedingt beachten sollte, verrät das Fach- und Wirtschaftsmagazin LOGISTIK inside in seiner aktuellen Dezember-Ausgabe (12/06). (Heft online bestellen – hier klicken) Telefonische Bestellung unter: 01 80 5 / 26 26 18 (bundesweit nur 0,14 Euro pro Minute).
Thema der Woche: Pick-by-Voice
Feinkost Dittmann hat ein Pick-by-Voice-System eingeführt. Durch das sprachunterstützte Kommissionieren steigert das Unternehmen die Produktivität und reduziert Pickfehler.