Köln. Untersucht wird, wie sich die Nähe von RFID-Lesegeräten an zwei angrenzenden Gates auf die Lesequote auswirkt und welche Maßnahmen zur gegenseitigen Abschirmung getroffen werden können. Im Sommer 2005 plant ETSI einen weiteren Test in einem realen Lager mit elf Gates. Da die Radio-Frequency-Identification-Technologie (RFID) nur zehn unterschiedliche Frequenzkanäle nutzt, sollen die Auswirkungen des gleichzeitigen Betriebs eines elften Gates ermittelt werden. Hersteller von Tags und Lesegeräten sind eingeladen, an den Testreihen teilzunehmen. Im Rahmen der Kooperation von GS1 und ETSI kann GS1 Germany ihren Kunden eine stark reduzierte Teilnahmegebühr anbieten. Die Tests finden unter der Leitung des ETSI in der Nähe von Nizza statt. ETSI ist eine unabhängige Non-Profit-Organisation mit der Aufgabe, Standards für die Telekommunikationsbranche zu schaffen.
Testreihe über die Beeinflussung benachbarter RFID-Lesegeräte beginnt
Vom 7. bis 11. März 2005 startet das European Telecommunications Standards Institute (ETSI) in Kooperation mit der Standardisierungsorganisation GS1 eine erste Testreihe, in der geprüft wird, wie sich benachbarte RFID-Lesegeräte gegenseitig beeinflussen.