Freiburg/Breisgau. Mit ihren Halbjahreszahlen der Rollenden Landstraße (Rola) zwischen Freiburg und dem italienischen Novara zeigt sich die SVG Südbaden zufrieden. Von Januar bis Juni konnte die Anzahl der beförderten LKW um 17 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert werden. Elf Ganzzüge verkehren derzeit täglich auf der Alpenquerung. Für das Gesamtjahr 2005 strebt man nach knapp 70.000 im Vorjahr erstmals die Marke von 80.000 Lastwagen an. „Seit vier Jahren befinden wir uns gemeinsam mit den Operateuren Hupac und Ralpin auf einem ungebrochenen Wachstumskurs“, so Peter Welling, geschäftsführender Vorstand der SVG Südbaden, über deren Agentur die Rola abgefertigt wird. Die 50-prozentige Anhebung der leistungsabhängigen Straßenverkehrsabgabe (LSVA) in der Schweiz zum 1. Januar 2005 hatte positive Auswirkungen auf den Transport per Bahn. Die SVG Südbaden peile „in den nächsten zwei Jahren die 100.000 Marke an“, blickt Welling optimistisch in die Zukunft. (sb)
SVG Südbaden: Wachstumskurs hält an
Begleiteter kombinierter Verkehr auf der Strecke Freiburg nach Novara mit 17 Prozent Zuwachs