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Staugefahr auf der A 3: Freigabe des Seitenstreifens

24.08.2007 13:39 Uhr
Staugefahr auf der A 3: Freigabe des Seitenstreifens
Zwischen Hanau und Obertshausen verkehren auf der A 3 täglich 115.000 Fahrzeuge (Bild: ddp)
© Foto: Oliver Lang/ ddp

Autobahn-Seitenstreifen in Hessen bei Staugefahr auf Knopfdruck befahrbar

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Frankfurt am Main. Der Verkehr auf der Autobahn A 3 zwischen den Anschlussstellen Hanau und Obertshausen kann künftig flüssiger fließen: Hessens Verkehrsminister Alois Rhiel (CDU) hat heute eine Anlage in Betrieb genommen, die die Freigabe des Seitenstreifens in diesem Abschnitt in Richtung Norden ermöglicht. Dafür wurden an der 4,7 Kilometer langen Strecke nach Angaben des Ministeriums 17 Videokameras montiert, wie das Ministerium berichtete. So kann die Verkehrszentrale Hessen in Frankfurt Live-Bilder empfangen und bei Staugefahr auf Knopfdruck den Seitenstreifen freigeben. Rhiel sagte, die Anlage sei ein weiterer wichtiger Baustein der Initiative „Staufreies Hessen 2015“. „Durch die optimierte Auslastung der vorhandenen Verkehrsinfrastruktur wird die Mobilität im Ballungsraum Frankfurt Rhein-Main spürbar verbessert.“ Zwischen Hanau und Obertshausen verkehren täglich 115.000 Fahrzeuge. Der Abschnitt gehört damit zu den höchstbelasteten in Hessen. Um die Freigabe des Seitenstreifens zu ermöglichen, waren laut Ministerium Investitionen von rund 5,7 Millionen Euro nötig. Davon entfielen 3,9 Millionen Euro auf den Strecken- und Brückenbau und 1,7 Millionen Euro auf die Erweiterung und den Umbau der sogenannten Streckenbeeinflussungsanlage. Die Softwarekosten betragen 75.000 Euro. Mit der neuen Freigabemöglichkeit zwischen Hanau und Obertshausen würden in Hessen insgesamt 61 Kilometer Seitenstreifen auf den Autobahnen A 3 und A 5 (Gießen - Heidelberg) zeitweise genutzt. Auf der A 5 solle künftig ein weiterer Abschnitt zwischen der Anschlussstelle Eberstadt und dem Darmstädter Kreuz auf dem Seitenstreifen genutzt werden können. Auf derselben Autobahn werde zwischen Frankfurter Kreuz und Anschlussstelle Niederrad bereits an der Seitenstreifennutzung gearbeitet. (dpa)

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