SSI renoviert Fastfoodlager

Unter Leitung der als Generalunternehmer verantwortlichen SSI Schäfer Noell, Giebelstadt, übernahmen die Unternehmen der Gruppe die Planung des Projektes mit einem Volumen von gut sechs Millionen Euro. In weiteren Umsetzungsschritten realisierte die Gruppe dann den Stahlbau für die beiden Regalanlagen, integrierte die Lager- und Fördertechnik nebst Regalbediengeräten und Steuerungstechnik und installierte die Lagerverwaltungssoftware "ant". Weil Huhtamaki mit der Neustrukturierung zudem eine Zentralisierung der Gesamtlogistik erreichen wollte, "musste ein Logistikkonzept umgesetzt werden, das über die klassischen Anforderungen eines Großlagers deutlich hinaus reichte", erläutert Projektleiter Gerhard Wolf. Die neue Lagertechnik sollte dazu an bestehende Produktionsprozesse angebunden werden. Dazu hätten die Auftraggeber erwartet, dass die Produktionsanlagen über eine Kartonfördertechnik ver- und entsorgt werden, die über Sequenzierungsfunktionen verfügt. Darüber hinaus sollte die Zwischenlagerung von Halbfertigprodukten innerhalb des Produktionsbereichs im Karton-AKL (automatisches Kleinteilelager) möglich sein. Zudem sei die Automatisierung der Palettiervorgänge sowie der Umreifung beladener Paletten mit Stretchfolie, ihrer abrufbereiten Einlagerung in das Versandhochregallager sowie der auftragsgerechten Auslagerung und Bereitstellung für die Verladung gefordert. Für die Planung und Installation, Stahlbau für Hochregallager und AKL, Förder- und Steuerungstechnik benötigte SSI 15 Monate.