Starnberg / Köln. Für die Datenübermittlung der Bestellungen und Rechnungen an die sechs größten deutschen Sportartikelorganisationen via EDI (Electronic Data Interchange) kommt die Business „Integration Platform (B.I.P.)“ von Crossgate zum Einsatz. Für den Umstieg sprachen bei Head vor allem organisatorische und finanzielle Aspekte, da keine Investitionen in neue Hard- und Software erforderlich waren sowie Kosten nur bei der tatsächlichen Nutzung entstehen. Der führende Hersteller von Sportartikeln tauscht Stamm- und Bewegungsdaten mit seinen Partnern über die Platform aus. Dafür wurde eine Verbindung zu dem internen SAP-System geschaffen. Zur Übertragung der Informationen erfolgt eine Umwandlung in das Format, mit dem der Empfänger sofort weiterarbeiten kann. Josef Hasenhüttl, EDV-Leiter bei Head Germany, erklärt: „Da wir unsere Produkte vielfach im Saisongeschäft vertreiben, ist es für uns besonders wichtig, dass das System auch schwankende Nachrichtenanzahlen verarbeiten kann. Dies ist bei der B.I.P. gegeben.“ Abgerechnet wird nur anhand der tatsächlich übertragenen Dokumentanzahl. In Zukunft werden die Artikelstammdaten von Head ebenfalls über die B.I.P. an den Stammdatenpool von Sinfos geschickt. Durch die zentrale Steuerung entfallen administrative Tätigkeiten. In einem weiteren Schritt werden auch die internationalen Partner von Head an die B.I.P. angeschlossen sowie weitere Nachrichtenarten wie Speditionsinformationen eingebunden.
Sportartikelhersteller verschickt Daten über elektronische Plattform
Head Deutschland, hat Sinfos B.I.P., ein Joint Venture von Crossgate und Pironet NDH Group, mit dem Management der elektronischen Kommunikation beauftragt.