Genf/Schweiz. Laut SourcingParts können Einkaufsverantwortliche mit dem Modul die integrierte Lieferanten-Datenbank mit 40.000 Kontakten an ihre persönlichen Bedürfnisse anpassen und unternehmensspezifische Funktionalitäten sowie eine individuelle Datenbankstruktur einfügen. SIS erleichtere die Arbeit des Einkäufers, indem bereits bestehende Daten und Informationen zum Beispiel aus Excel- oder Access-Datenbanken integriert werden können. Die Anwender hätten damit ein Werkzeug für ein umfassendes Lieferanten-, Qualitäts- und Informationsmanagement an der Hand. Nach Angaben von SourcingParts haben interne Kundenbefragungen ergeben, dass die Pflege von Lieferantenkontakten mit rund 300 bis 400 Euro pro Jahr und Lieferant zu Buche schlägt. Mit SIS könnten Einkäufer diese Kosten reduzieren und eigene Formulare definieren, die zum Beispiel bei der Registrierung als Pflichtfelder für Lieferanten ausgewiesen sind. Von SIS profitieren nach Ansicht des Anbieters auch das Qualitätsmanagement und andere Abteilungen, die Zugang zu Lieferanteninformationen benötigen. Durch die Auflistung aller Daten könnten die Verantwortlichen Rückschlüsse bei Qualitätsmängeln ziehen. Eine integrierte XML-Schnittstelle zu einem ERP- oder anderem Back-end-System gewährleiste bei Bedarf den Datenaustausch. SourcingParts wurde im Jahr 2000 von Einkäufern aus der Maschinenbau-Branche gegründet und bietet Services für die Ausschreibung und Beschaffung von direkten Produktionsgütern an.
SourcingParts erweitert Einkaufsplattform
SourcingParts hat ein neues Modul für die Internet-basierte Einkaufsplattform "www.sourcingparts.com" angekündigt. Ab Oktober können Einkäufer mit dem neu entwickelten "Supplier Information System (SIS)" arbeiten.