Bretten. Laut Stéphan Pique, bei Seeburger zuständig für den Geschäftsbereich Business Development RFID, erfolge das Finanzierungsmodell nach einer Verrechnung nach Nutzen. Statt fixer Kosten für die Transponder würden für den Anwender so nur variable Kosten anfallen, die sich je nach Nutzen und Informationsabfrage der an der Logistikkette beteiligten Unternehmen errechnen. Die entsprechende Infrastruktur, also die Softwareplattform sowie Dienstleistungen und die RFID-Reader können bei Seeburger über eine monatliche Gebühr gemietet beziehungsweise geleast werden. Nach Auskunft von Pique sei Seeburger bereits dabei, mit verschiedenen Organisationen und interessierten Kunden unterschiedliche Preismodelle durchzuspielen. Man sei sich aber klar, dass es keine einheitliche Lösung geben werde, sondern diese jeweils von dem konkreten Anwendungsszenarium abhänge.
Seeburger will RFID-Einstiegsrisiko minimieren
Die Seeburger AG, Anbieter von Business-Integration-Lösungen, will potenziellen Anwenderunternehmen den Einstieg in den Bereich Radio Frequency Identification (RFID) schmackhafter machen. Angeboten wird eine komplette RFID-Lösung, bei der die Transponder selbst ohne direkte Kostenberechnung zur Verfügung gestellt werden.