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SchieneLuftfrachtSchmitz Cargobull boomtTrailerhersteller mit Absatz- und Umsatzrekord im vergangenen Geschäftsjahr 2007/2008: Eröffnung des neuen Test- und Prüfzentrums in Altenberge. Altenberge. So stark wie im vergangenen Geschäftsjahr 2007/2008 waren die Cargobullen noch nie. Mit einem Zuwachs von 32 Prozent verkaufter Fahrzeuge und einem Umsatzsprung von 27 Prozent knackt der Trailerhersteller Schmitz Cargobull erstmals die Zwei-Milliarden-Euro-Marke. Laut den vorläufigen Geschäftszahlen erwirtschaftete das Unternehmen rund 2,14 Milliarden Euro Umsatz und verkaufte 66.692 Fahrzeuge. Laut eigenen Angaben festigten die Westfalen ihre nationale Marktführerschaft in den Bereichen Sattelkoffer (80 Prozent Marktanteil), Curtainsider (38 Prozent), Sattelkipper (36 Prozent) sowie Sattelcontainerfahrgestell (22 Prozent) und halten hier auch europaweit die Spitzenposition inne. Der Vorstandsvorsitzende von Schmitz Cargobull, Bernd Hoffmann, blickt nach vorn und ruft als nächste Ziele 100.000 Einheiten und drei Milliarden Euro Umsatz aus. Zwei Drittel des Umsatzes erwirtschaften die mittlerweile 5866 Mitarbeiter (Vorjahr: 4390) im Ausland. Um auch künftig wachsen zu können und das Ziel von 40 Prozent Marktanteil in Europa zu erreichen, investierte das Unternehmen im vergangenen Geschäftsjahr mehr als 60 Millionen Euro. Fast zehn Millionen Euro flossen davon in das neue Test- und Prüfzentrum (Cargobull Validation Center – CVC) im Stammwerk in Altenberge. Zudem gab es auch personell Veränderungen bei Schmitz: Michael Begemann (Forschung und Entwicklung) sowie Oliver Schubert (Produktion) erweitern künftig den Vorstand. rsTiefensee fordert Klimaschutzinnovationen vom VDVBerlin. Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee hat von den deutschen Verkehrsunternehmen mehr Innovationen für den Klimaschutz gefordert. "Hier dürfen wir nicht in die zweite Liga abrutschen", sagte der SPD-Politiker auf der Jahrestagung des Verbandes Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV). Mit Blick auf neue Antriebstechnologien wie Wasserstoffbrennzellen sagte der Bundesverkehrsminister weiter: "Viele belächeln diese Zukunftstechnologien und setzen noch zu sehr auf Öl." Dabei sei es notwendig, weg von fossilen Brennstoffen zu kommen. VDV-Präsident Günter Elste forderte angesichts der Überlastung vor allem von Strecken in den Ballungsräumen die Überarbeitung des Bundesverkehrswegeplanes. Zudem müssten mehr Mittel aus der Teilprivatisierung der Deutschen Bahn unmittelbar in die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur investiert werden. jökLänderübergreifende Transporte bald zu teuer?Der Verkehrsausschuss des Bundestages hat dem Beteiligungsvertrag zur Teilprivatisierung der Deutschen Bahn zugestimmt. Trotz massiver Bedenken der Opposition und Warnungen vor erheblichen Rechtsfehlern im bisherigen Verfahren billigte die Koalitionsmehrheit das Dokument. Es wird vermutlich in den kommenden Tagen unterzeichnet. Der FDP-Verkehrsexperte Patrick Döring hatte von einem "Akt der Parlamentsverhöhnung" gesprochen, da der zunächst vorgelegte Vertragsentwurf zwischen dem Bund und der DB eine weitaus stärkere Beteiligung privater Investoren zuließ als zuvor im Bundestag beschlossen. Daraufhin hatte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD) im Entwurf die Möglichkeit gestrichen, neben dem Verkauf von 24,9 Prozent an der DB Mobility Logistics bis zu 49,9 Prozent der Einzelsparten zu verkaufen. Die CSU-Verkehrspolitikerin Renate Blank kritisierte, auch der aktuelle Entwurf sei "mit heißer Nadel gestrickt". Auf Antrag der Grünen wird es zu den strittigen Fragen eine Sachverständigenanhörung geben. jök

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Lieferkettengesetz

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