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SchieneVW-Nutzfahrzeuge-Chef Stephan Schaller zeigt sich zufrieden mit aktuellen VerkaufszahlenNeuer Anlauf für Semmeringtunnel Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) starten einen weiteren Anlauf für den Bau eines neuen Bahntunnels unter dem Semmering auf der Verbindung zwischen Ost- und Südösterreich. Die 1994 begonnenen Vorarbeiten waren 2005 abgebrochen worden. Niederösterreich hatte den Weiterbau mit Umweltschutzbescheiden verhindert. Jetzt wollen die ÖBB eine neue Trassenvariante vorlegen, die auch in Niederösterreich Zustimmung finden soll. Im Gespräch sind derzeit 13 Varianten. Der neue Bahntunnel soll die zum Weltkulturerbe zählende alte Ghega-Strecke ersetzen und nicht zuletzt dem Güterverkehr eine leistungsfähige Alternative bieten. rvRekorde für VW NutzfahrzeugeVerkaufszahlen beflügeln niedersächsischen Autobauer: VW erstmalig Marktführer im europäischen Wirtschaftsraum im Segment leichte Nutzfahrzeuge Hannover. Für VW Nutzfahrzeuge war 2007 ein Rekordjahr. "Auslieferung, Umsatz und Ertragskraft der Marke erreichten 2007 neue Höchststände", fasst Stephan Schaller, Sprecher des Vorstandes von Volkswagen Nutzfahrzeuge, das abgelaufene Jahr zusammen. "Wir schreiben im vierten Jahr neue Verkaufsrekorde und im dritten Jahr in Folge stabile schwarze Zahlen." In Fahrzeugeinheiten ausgedrückt, liest sich die Bilanz wie folgt: 488.700 weltweit ausgelieferte Einheiten (+10,7 Prozent zum Vorjahr) bedeuten eine annähernde Verdopplung (+89 Prozent) seit 2003. Der Umsatz kletterte um 15 Prozent auf 9,3 Milliarden Euro. Gleichzeitig stieg zwar die Umsatzrendite von 1,7 Prozent auf 3,3 Prozent, dennoch wollen die Niedersachsen hier künftig stärker nachlegen. Gut zwei Drittel der Fahrzeuge wurden in Europa zugelassen. Womit VW nach eigenen Angaben seinen Marktanteil im Segment leichter Nutzfahrzeuge im europäischen Wirtschaftsraum auf 14,6 Prozent steigern konnte und damit erstmalig Marktführer ist. Die Verkaufszahlen vom Caddy (+7,7 Prozent), T5 (+5,2 Prozent) und Crafter (+10,4 Prozent) lagen über den Vorjahrswerten. Auch die schweren LKW und Busse aus Brasilien fanden eine hohe Nachfrage (+25,8 Prozent auf 46.500 Einheiten). Insgesamt setze Volkswagen Nutzfahrzeuge über 100.000 Einheiten in Südamerika ab. rsLuftfrachtSPD sucht einen KompromissAngesichts des Milliardengewinns der Deutschen Bahn hat Konzernchef Hartmut Mehdorn die Politik zu einer schnellen Teilprivatisierung des Unternehmens aufgefordert. SPD-Generalsekretär Hubertus Heil sagte anlässlich der ersten Sitzung der von ihm geleiteten SPD-Arbeitsgruppe zur Bahnreform, Kritiker und Befürworter der jeweiligen Modelle müssten sich bewegen. Private Investoren dürften keinen Zugriff auf die Infrastruktur der Bahn erhalten. "Wir wollen einen integrierten Konzern, keine Zerschlagung der Bahn." Der Vertreter der Parteilinken in der Arbeitsgruppe, Hermann Scheer, sagte: "Das Hauptproblem der ganzen Bahndebatte ist Herr Mehdorn. Eine konstruktive Diskussion beginnt damit, dass man sich von Herrn Mehdorn verabschiedet." Der linke Flügel lehnt das Holdingmodell ab, an dessen Einzelheiten Finanz- und Verkehrsministerium feilen. Danach soll die Bahn in zwei Gesellschaften unter einem gemeinsamen Konzerndach aufgeteilt werden. jökHohe Spritpreise gefährden ArbeitsplätzeBerlin. Die hohen Kraftstoffpreise gefährden nach Ansicht des Thüringer Transportgewerbes zunehmend Arbeitsplätze im Freistaat. Daher unterstütze der Landesverband des Verkehrsgewerbes den Vorschlag von FDP-Chef Guido Westerwelle, die Mehrwertsteuer auf Energie von 19 auf sieben Prozent zu reduzieren. Der ermäßigte Steuersatz senke die Kosten pro Liter Diesel um neun Cent. Damit könne eine Spedition pro Lastwagen im Durchschnitt etwa 4000 Euro im Jahr sparen. jökStreik wird fortgesetzt Der Streik bei SBB Cargo in Bellinzona geht weiter. Dies haben die Streikenden am vergangenen Sonntag beschlossen. Sie verlangen "minimale Garantien, um den Dialog wiederaufzunehmen". Beim Konflikt geht es um die Auslagerung der Lokomotivwartung. "Wir wollen arbeiten", sagte Siro Petruzzella, Mitglied des Streikkomitees. Die SBB-Führung hätte ihre geringe Wertschätzung für die Arbeiter der Unterhaltswerke, deren Familien und für die wirtschaftliche Zukunft des ganzen Tessins gezeigt. Das Streikkomitee erachte die Erklärungen des Schweizer Verkehrsminister Moritz Leuenberger als inakzeptabel, sagte Petruzzella. Der Bundesrat verstecke sich hinter der SBB-Spitze, anstatt direkt mit den Streikenden zu verhandeln. hrkWiener Lokalbahnen auf WachstumskursDie Wiener Lokalbahnen Cargo, ein Tochterunternehmen der auf Personenverkehr ausgerichteten Badner Bahn, ist mit ihrem ersten vollen Geschäftsjahr 2007 sehr zufrieden. Es wurden 2,65 Millionen Gütertonnen befördert. Der Umsatz lag bei 32 Millionen Euro. Trotz ihres Namens ist diese Privatbahn weit über Österreich hinaus tätig. Zum Angebot zählt nicht zuletzt der internationale Seehafenverkehr. Beispielsweise wird die Strecke von Enns nach Rotterdam siebenmal pro Woche bedient. Zwischen Wien und Duisburg verkehren acht Regelzüge pro Woche. Für den internationalen Verkehr hat man zahlreiche Partnerschaften geschlossen. Obwohl sich die Wiener Lokalbahnen Cargo in erster Linie als Carrier verstehen, bieten sie ihren Kunden auch ergänzende Dienstleistungen wie die Wagendisposition an. Für das laufende Jahr peilt die Geschäftsführung einen Umsatz von 40 Millionen Euro (+ 25 Prozent) an. rv

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