Das Unternehmen verzeichnete ein Umsatzwachstum von 1,7 Prozent auf 6,2 Milliarden. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern stieg, bereinigt um übernahmebedingte Rückstellungen, um 16,4 Prozent auf 177 Millionen Euro, das Betriebsergebnis um 21,4 Prozent auf 150 Millionen Euro.
Zu dem Ergebnis habe vor allem ein striktes Kostenmanagement beigetragen, so Thomas Held, Vorstandsvorsitzender von Schenker. "Einer der Schwerpunkte unserer Aktivitäten im laufenden Geschäftsjahr ist der weitere Ausbau unserer hochwertigen Logistik-Dienstleistungen." Geplant sind neue Angebote für die Industriesektoren Automotiv, High-Tech, Konsumgüter und Industriegüter.
Mit einer Reihe von Investitionen hat Schenker 2002 den Ausbau des weltweiten Standortnetzes vorangetrieben. Ende vergangenen Jahres hat Schenker die französische Logistik-Gruppe Joyau übernommen. In Deutschland wurde die Anterist & Schneider, Saarbrücken, erworben. In China wurde gemeinsam mit dem Beijing International Technology Cooperation Centre (BITTC) ein Unternehmen gegründet, das Schenker auch ermöglicht in China direkt zu operieren. In Japan betreibt das neue Joint Venture Schenker-Seino ein Netz mit zwölf Standorten.