Außerdem sollen nach Angaben des Unternehmens 353 Stellen über die nächsten dreieinhalb Jahre sozialverträglich abgebaut werden. Mit dem Konzept, das von Dezember 2003 bis Ende 2006 umgesetzt wird, sollen jährlich 29,5 Millionen Schweizer Franken (19,1 Millionen Euro) eingespart werden. Dazu beitragen sollen unter anderem die Eliminierung der extremen Spitzen morgens und abends, wodurch Loks und Personal gespart werden, und der Einsatz funkferngesteuerter Rangierloks. Die Kunden an den 64 verkehrsstärksten Zustellpunkten sollen ihre Waren wie bisher bis neun Uhr morgens erhalten. Zwischen 9 und 16 Uhr erfolgt die Tageszustellung für die Kunden an den 630 verkehrsschwächeren Zustellpunkten.
SBB Cargo will sparen
Die Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) wollen ihren defizitären Wagenladungsverkehr mit dem Ziel der Eigenwirtschaftlichkeit sanieren und dabei ihr flächendecknendes Netz von 690 Güterzustellpunkten beibehalten.