Bukarest. Die rumänische Eisenbahngesellschaft CFR wird teilweise privatisiert. Die Staatsanteile von etwa drei Viertel der Unternehmensbereiche, die zuvor ausgegliedert und in Tochterfirmen der CFR umgewandelt worden waren, sollen am 15. September an der Börse in Bukarest angeboten werden. In den Bereichen, die in staatlicher Hand bleiben, will die Regierung etwa 10.000 Arbeitsplätze von derzeit rund 50.000 abbauen. Allerdings muss die Regierung noch mit den Gewerkschaften darüber verhandeln. Das gab das Transportministerium in Bukarest am Freitag bekannt. Privatisiert werden sollen unter anderem die Bereiche Schienen- und Maschinenbau, Instandhaltung, Reparatur, Paket- und Gepäcktransport, außerdem eine Druckerei und die Schneiderei für die Uniformen der Bahnangestellten. (vr/dpa)
Rumäniens Eisenbahn wird teilprivatisiert
Drei Viertel des Unternehmens soll an die Börse gebracht werden