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RFID-Pilotprojekt bei Kaufhof Essen gestartet

20.09.2007 14:22 Uhr

Die Kaufhof Warenhaus AG führt in ihrer Filiale in Essen die Radiofrequenz-Identifikation (RFID) ein.

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Düsseldorf. Bei dem Pilotprojekt in der Abteilung für Herrenoberbekleidung sind ab sofort rund 30.000 Artikel mit zusätzlichen RFID-Etiketten ausgestattet. Die Technologie soll dem Unternehmen helfen, Abläufe zu beschleunigen und die Warenverfügbarkeit zu erhöhen. „Durch den Einsatz von RFID bei unserer Vertriebsmarke Galeria Kaufhof bieten wir den Kunden ein völlig neuartiges Einkaufserlebnis und einen deutlich besseren Service", sagt Zygmunt Mierdorf, Mitglied des Vorstands der Muttergesellschaft Metro. Metro setzt RFID seit 2004 entlang der Logistikkette und im Lagermanagement ein. Im Rahmen der Future Store Initiative testet das Handelsunternehmen neue Anwendungen für den Verkaufsraum. Mit dem Pilotprojekt sollen nun die Kunden die Möglichkeiten der RFID-Technologie kennen lernen. Im Gardeur-Shop der Essener Filiale beispielsweise erkennt die Umkleidekabine das Kleidungsstück via RFID und liefert über ein integriertes Display Informationen wie Preis, Material und Pflegehinweise. Im nächsten Schritt, der noch in diesem Jahr vollzogen werde, informiert das System die Kunden auch über ergänzende Produkte. Das System zeigt dann beispielsweise welches Hemd zur Hose passt. Darüber hinaus informiert das System über weitere verfügbare Größen und Farben. Die Kaufhof-Mitarbeiter können über tragbare Lesegeräte feststellen, wo sich bestimmte Artikel auf der Verkaufsfläche befinden. Auch die Warenverfügbarkeit lasse sich mit der Technologie verbessern: Auf Knopfdruck können Mitarbeiter prüfen, wie viele Artikel vorrätig sind und Ware frühzeitig nachordern. Ein zusätzliches Etikett an der Garderobe ist mit einem RFID-Transponder versehen, auf dem der Elektronische Produktcode (EPC) gespeichert ist. Diese Nummer verweist autorisierte Nutzer über eine spezielle Software auf Informationen in einer Datenbank. Dort sind zum Beispiel Angaben über Hersteller, Größe oder Preis gespeichert. Personenbezogene Daten würden mithilfe von RFID nicht erhoben. Auf Wunsch des Kunden wird der Tag nach dem Bezahlen entfernt.

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