Krefeld. Die RFID-Lösung „Sprint“ soll dazu beitragen, die Preiskluft in der Supply Chain erheblich zu verringern. Sprint (Short Pitch RFID Encoding Technology) arbeitet mit den Toshiba-Druckern der Serie B-SX-Serie. Die Drucker sind laut Toshiba weltweit die einzigen Drucksysteme, die es dem Anwender ermöglichen, sowohl den RFID-Chip zu beschreiben als auch das Inlay selbst zu bedrucken. Dabei kann direkt, das in der Supply Chain benötigte NVE-Etikett mit der RFID-Information bedruckt werden oder aber auch ein separates EPC-Etikett erstellt werden. Um den Produktverfolgungsrichtlinien von wichtigen Einzelhandelsketten, Unternehmen des Logistikbereichs, Pharmaproduzenten und Behörden zu entsprechen, mussten RFID-Tags laut Toshiba bisher kostenintensiv auf ein separates Etikett in Größe eines NVE-Etiketts angebracht werden. Durch die Erfindung sollen sich nun die Durchlaufzeiten erheblich verringern und die Kosten für Etikettenmaterial in Größe eines zweiten NVE-Etiketts entfallen. Entweder wird die EPC-Information direkt auf dem NVE-Etikett eingefügt oder aber ein kleines (ab 20 mm Größe) EPC-Etikett bedruckt und anschließend auf dem bereits vorhandenen NVE-Etikett aufgeklebt.
RFID-Direktdruck auf Tag-Inlays
Der Auto-ID-Anbieter Toshiba Tec bietet nach eigenen Angaben als erstes Unternehmen RFID-Direktdruck auf Tag-Inlays an.