Leipzig. Gestern endete in Leipzig die 13. Auto Mobil International (AMI). 263.000 Besucher aus 51 Ländern kamen an den neun Messetagen auf das neue Ausstellungsgelände. Das ist ein Zuwachs von rund 5 Prozent gegenüber 2002 und das zweitbeste Ergebnis seit Bestehen der AMI. "Ein sensationelles Ergebnis in schwierigen Zeiten und ein starkes Signal gegen den aktuellen Trend – für den kommenden Aufschwung in der Automobilwirtschaft", analysiert der Vorsitzende der Geschäftsführung der Leipziger Messe GmbH Werner M. Dornscheidt den Messeverlauf. Der Verband der Importeure von Kraftfahrzeugen (VDIK), ideeller Träger der AMI, zeigt sich ebenfalls zufrieden mit der Entwicklung: "Ich bin sicher, dass sich die AMI als Schwungrad für die schleppende Auto-Konjunktur erweisen wird," erklärt VDIK-Präsident Volker Lange. Alle wichtigen Hersteller und Importeure leichter Nutzfahrzeuge in der deutschen Zulassungsstatistik von Citroen, FIAT und Ford über Mercedes-Benz, Mitsubishi bis Renault und VW waren mit ihrem aktuellen Programm dabei. Höhepunkt war hier die Weltpremiere des neuen VW-Transporters. Claus Krems, Geschäftsführer Region Südost, Volkswagen AG "Wir führten viele gute Gespräche. Dabei war das Interesse für unser neues und altes Produktprogramm gleichbleibend groß." Die Veranstaltung der "Transporter-Fachtage" stieß in der Branche auf breite Zustimmung, über 9.750 Fachbesucher interessierten sich allein an diesen beiden Tagen für dieses spezielle Angebot. (vr/awa)
Rekordverdächtig: 13. Auto Mobil International
Knapp 10.000 Besucher bei den Transporter-Fachtagen