Bonn. Wegen der gefährlichen Lungenentzündung SARS hat die Deutsche Post ihre Dienstreisen in vier asiatische Länder gestrichen. Das Unternehmen habe für seine Mitarbeiter einen Reisestopp für die Ziele China, Vietnam, Singapur und Hongkong verhängt, sagte eine Post-Sprecherin am Dienstag in Bonn. Die Vorsichtsmaßnahme gelte ab sofort. Auch von Privatreisen in diese Region werde abgeraten. In der Zusammenarbeit mit der in Asien aktiven Post-Tochter DHL werde nun vor allem auf Videokonferenzen gesetzt. Keiner der weltweit 380.000 Beschäftigten sei bis jetzt an der lebensbedrohlichen Infektion erkrankt. An der Krankheit SARS sind Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zufolge mehr als 1600 Menschen erkrankt und 58 gestorben. (vr/dpa)
Post verhängt Reisestopp wegen gefährlicher Lungenentzündung
Videokonferenzen mit DHL-Vertretungen in Fernost