Das Unternehmen erwirtschaftete 143 Millionen US-Dollar aus Lizenzeinnahmen, was wiederum über den firmeneigenen Erwartungen von 125 bis 135 Millionen US-Dollar lag. Dieses Ergebnis gab PeopleSoft kürzlich bekannt. Der Umsatz belief sich im vierten Quartal auf 512 Millionen US-Dollar. Die operativen Einkünfte lagen im selben Zeitraum bei 78 Millionen US-Dollar, eine Steigerung von 25 Prozent verglichen mit dem Vorquartal. Im Geschäftsjahr 2002 verzeichnete das IT-Haus laut eigenen Angaben Lizenzeinnahmen von 530 Millionen US-Dollar und einen Umsatz von 1,9 Milliarden US-Dollar. Zudem sei der Gewinn pro Aktie aus laufender Geschäftstätigkeit mit 60 US-Cent der höchste in der Unternehmensgeschichte gewesen. Trotz der positiven Geschäftszahlen 2002 wollte der Softwareanbieter keine konkreten Prognosen für das kommende Jahr abgeben. "PeopleSoft hat für das Jahr 2003 außergewöhnlich hohe Erfolgschancen, und das unabhängig vom wirtschaftlichen Klima", blickte Vorstandschef Craig Conway in die Zukunft.
PeopleSoft übertrifft eigene Erwartungen
Im vierten Quartal 2002 hat die Softwareschmiede PeopleSoft trotz der IT-Krise einen Gewinn von 18 US-Cent pro Aktie verbucht und damit das angestrebte Ziel von 14 bis 15 US-Cent deutlich übertroffen.