Österreichische Wirtschaft fordert Wegekostenrichtlinie

26.01.2004 10:15 Uhr

Prioritätenliste für vordringlich umzusetzende Infrastrukturprojekte vorgelegt

Wien. Für die rasche Umsetzung einer europäischen Wegekostenrichtlinie traten Christoph Leitl, Präsident der Wirtschaftskammer Österreich, und Richard Schenz, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen, bei einer Verkehrstagung in Wien ein. Außerdem fordern sie die Schaffung eines einheitlichen europäischen Verkehrsraums, in dem für alle Marktteilnehmer gleiche Wettbewerbsbedingungen gelten. Ebenfalls einig sind sich die beiden Präsidenten, welche Infrastruktur-Bauten in Österreich rasch umgesetzt werden müssten. Schenz nennt einen Umfahrungsring für Wien, die Nordautobahn zur tschechischen Grenze, die Verbindung zwischen der Ostautobahn und der slowakischen Grenze und eine Hochleistungsstraße von Linz Richtung Budweis als vordringlichste Projekte. Leitl ist es außerdem ein Anliegen, Bahnliberalisierung und ÖBB-Reform rasch zu vollenden. Überdies solle man auf die Donau als Transportweg nicht vergessen. (vr/rv)

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