Wien. Neu ausrichten will der österreichische KLV-Anbieten Ökombi seine Strategie für die kommenden Jahre. Dafür soll eine Studie des deutschen Consulting-Unternehmens TransCare wesentliche Impulse liefern, berichtet die Zeitung “Verkehr”. Empfohlen werden unter anderem getrennte Vermarktungskonzepte für den begleiteten und den unbegeleiteten Kombinierten Ladungsverkehr. Auf der Hauptachse zwischen Wels in Oberösterreich und Wien-Nordwestbahnhof sollte Ökombi Shuttle-Züge mit hoher Frequenz führen, empfehlen die Consulter. Als Ergänzung könnten Antennen-Verbindungen in die Nachbarländer eingerichtet werden. Für den Vertrieb werden drei unterschiedliche Varianten vorgeschlagen: Company Trains auf Full-Charter-Basis, Slot-Charter für mittelgroße Kunden und Einzelplätze für Ad-hoc-Reservierungen. Zur Weiterentwicklung des Unternehmens schlägt TransCare die Umwandlung der Ökombi in eine Aktiengesellschaft vor. (rv)
Ökombi sucht neue Wege
Angedacht werden unter anderem getrennte Vermarktungskonzepte für den begleiteten und den unbegeleiteten Kombinierten Ladungsverkehr