Neuenstein. Der Kurier hat sich Anfang dieses Jahres neu strukturiert. Im Zuge dieser Umfirmierung wurde eine "Drei-Stufen-Strategie" konzipiert Stufe 1: Auf- und Ausbau eines flächendeckenden europäischen Straßennetzwerks, Stufe 2: Einführung des Der Kurier-Standards sowie des gesamten Produktportfolios auf internationaler Ebene und Stufe 3: Physischer Aufbau eines Systems für den weltweiten Versand individueller Expresssendungen auf dem Luftweg. Wie das Unternehmen mitteilt, sei die erste Stufe durch die neuen Partner nun realisiert. In einem Radius von rund 700 Kilometern um Deutschland sei das GLS-Tochterunternehmen flächendeckend mit Stationen vertreten. "Im Zuge der europäischen Harmonisierung sichern wir unsere Wettbewerbsfähigkeit, indem wir unser Leistungsangebot über nationale Grenzen hinweg ausweiten", sagt Klaus Conrad, geschäftsführender Gesellschafter des Unternehmens. Für die zweite Stufe bietet das Netzwerk ein Bündel von Maßnahmen künftig auch über die Grenzen Deutschlands hinaus an: Das komplette Produktportfolio, soweit vor Ort verfügbar. Zudem werden zum Beispiel in Österreich und den Benelux-Ländern zusätzlich zu den Overnightlieferungen Produkte wie Exchange, Pick-Ups, Sameday- und Direktfahrten in der angeboten. "Leo", die neue internetbasierte Software, bestehend aus vier einzeln implementierbaren Systembausteinen und eine neue, in Leo integrierbare Scannersoftware für ein schnellere, durchgängige Sendungsverfolgung 2005 soll die dritte Phase des Drei-Stufen-Konzepts in Kraft treten.
Neue Partner bei Der Kurier – ab 2005 Expressendungen per Luftfracht
Das Expressnetzwerk Der Kurier konnte durch neue Partner in Norditalien und Dänemark sein Straßennetz um zusätzliche Anbindungen erweitern.