Neue Fabrik für Plastikpaletten

18.01.2005 13:03 Uhr

Der angehende Palettenhersteller PPPC baut derzeit in China ein Werk zur Fertigung von Plastikpaletten. Produktionsbeginn soll im August 2005 mit einer Kapazität von 570.000 Paletten pro Monat sein, teilt das Unternehmen mit.

Solothurn / München / Maoming. Ab August 2006 wird die Produktion auf 1,5 Millionen angehoben, bis Ende 2007 auf 5 Millionen Plastik-Paletten monatlich. Hinter dem Projekt steht der Unternehmer Michael John. Er hat nach eigenen Angaben eine patentierte Plastikpalette und das dazugehörige Spritzgussverfahren für die Fertigung entwickelt. Das Investitionsvolumen bis zur Werkseröffnung beträgt 14 Millionen Euro. Damit baue John in Maoming in der Provinz Guangdong in China das derzeit größte Werk für Euro-Plastik-Paletten. Durch die möglichen Stückzahlen und die geringen Produktionskosten sieht John seine Palette als erste echte Alternative zur derzeit üblichen Holzpalette. Um genügend Mengen des zur Herstellung benötigten High Density Polyethylen (HDPE) zur Verfügung zu haben, wurde mit dem chinesischen Konzern Sinopec ein Kooperationsvertrag abgeschlossen. Für die weltweite Vermarktung und Logistik ist der Schweizer Dienstleister PPal verantwortlich.

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