Dortmund. Das neue Lagersystem „MultiShuttle“, das der Automatisierungsspezialist Siemens Dematic in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Materialfluss und Logistik IML, dem Veranstalter der Dortmunder Gespräche, entwickelt hat, vereint verschiedene Arbeitsabläufe, die herkömmlicherweise mit unterschiedlichen Geräten beziehungsweise Fördertechniken durchgeführt werden. Daraus ergeben sich Einsparpotenziale bei der Lagerausrüstung. Zudem sind komplizierte Übergabeszenarien von der einen zur anderen Technik nicht mehr nötig, da das System für einen nahtlosen Übergang zwischen Lagerplatz und den dem Lagerbereich vorgelagerten sorgt. Beim MultiShuttle handelt es sich um ein universell einsetzbares und modular aufgebautes System, das Lagerung und Transport in einem durchgängigen Konzept vereint. Das System befindet sich derzeit in der Testphase in den Demonstrationshallen des IML in Dortmund. Das Forschungsprojekt wurde im Frühjahr des Jahres gemeinsam mit Siemens Dematic gestartet.
Neuartiges Transportsystem fürs AKL
Ein neues Konzept für die Ein- und Auslagerung sowie den Transport im automatischen Kleinteilelager (AKL) sorgte auf der Kongressveranstaltung Dortmunder Gespräche, die im September in Dortmund stattgefunden hat, für Furore.