Unternehmen
Zuwachs - Der Frankfurter Flughafen hat im November neue Rekorde bei Passagierzahl und Frachtaufkommen verzeichnet. Erstmals seien in einem November mehr als vier Millionen Passagiere abgefertigt worden, teilte der Flughafenbetreiber Fraport heute in Frankfurt mit. Die Marke wurde knapp übertroffen, im Vergleich zum Vorjahresmonat bedeutet dies ein Plus von 1,6 Prozent. Bei der Luftfracht wurde in Frankfurt wurde ein Plus von 7,8 Prozent auf 187.300 Tonnen verbucht. Die positive Entwicklung setze sich auch im Dezember fort. „Frankfurt boomt nach wie vor“, sagte Fraport-Chef Wilhelm Bender. (dpa)
Automobillogistik - DHL Exel Supply Chain hat mit Renault einen Einjahresvertrag über die Distribution von Autoteilen aus der Türkei an eine Reihe von Renault-Werken abgeschlossen. Die Deutsche-Post-Tochter wird Ware von verschiedenen Renault-Zulieferfirmen in der Türkei abholen. Dazu gehören Milkrun-Transporte mit einem Cross-Docking-Vorgang in Gebze in der Türkei, wo die Teile vor dem Weitertransport an die Renault-Werke und -lager in Frankreich, Slowenien und Rumänien konsolidiert werden. (sb)
Genehmigung - Die Europäische Kommission hat grünes Licht für die Übernahme des deutschen Postdienstleisters Trans-o-flex durch die Österreichische Post gegeben. Die Transaktion sei nach dem einfachen Prüfungsverfahren genehmigt worden, teilte die Kommission heute mit. Die Österreicher übernehmen mit 74,9 Prozent die Mehrheit an dem Unternehmen. Die restlichen Anteile halten die Beteiligungsgesellschaften Odewald & Companie und Alpha. Bis spätestens 2009 hat die Österreichische Post jedoch eine Kaufoption für diese Anteile. (dpa)
Politik
Vereidigung - Der bisherige Staatssekretär Reinhold Dellmann ist heute im Landtag als neuer Verkehrsminister vereidigt worden. Der 48-jährige SPD-Politiker ist damit Nachfolger von Frank Szymanski (SPD), der im Oktober zum Oberbürgermeister von Cottbus gewählt worden war. (dpa)
Verkehr
Verkehrstote - Auf den hessischen Straßen sind in den ersten zehn Monaten dieses Jahres 322 Menschen gestorben. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Wiebaden von heute waren das zwei mehr als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Insgesamt ereigneten sich zwischen Januar und Oktober diesen Jahres 19.900 Unfälle in Hessen. Mit 26.200 Verletzten kamen dabei rund sieben Prozent weniger Menschen zu Schaden als 2005. Allerdings stieg die Anzahl der Schwerverletzten um 2,5 Prozent auf 4500. Der Oktober hat nach Angaben der Statistiker den vorher ungünstigeren Trend abgeschwächt. Eine Schätzung für das gesamte Jahr sei noch nicht möglich. (dpa)