Italiener beteiligen sich an HHLA-Terminal

30.01.2007 08:53 Uhr

Reederei Grimaldi soll RoRo-Geschäft absichern: HHLA verkauft 49 Prozent des O'Swaldkais

Hamburg. Die italienische Reederei Grimaldi beteiligt sich nach Informationen des „Norddeutschen Rundfunks“ (NDR) am HHLA Terminal O’Swaldkai. Wie der NDR berichtet, erwirbt Grimaldi 49 Prozent der Firmenanteile dieser HHLA-Tochtergesellschaft. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Schon lange liefen die Spezialschiffe der Grimaldi Reederei den Hamburger Hafen an. Mit dem Verkauf von 49 Prozent am O'Swaldkai solle das RoRo-Geschäft strategisch abgesichert werden, zitiert der NDR den Vorstand der Hafen und Logistik AG (HHLA). Die Grimaldi Reederei mit ihrem Hauptsitz in Neapel habe erst kürzlich die Hälfte des Schifffahrtshauses Finnlines in der Ostsee gekauft. Die unternehmerische Führung bleibt am O'Swaldkai mit seinen 100 Beschäftigten allerdings in HHLA-Hand. Mit der geplanten Teilprivatisierung des HHLA-Konzerns durch die Stadt habe dies nichts zu tun, sagt der Vorstand. (dpa/sb)

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