Intercontainer–Interfrigo will sich gesund schrumpfen

01.12.2003 11:21 Uhr

Der europäische Schienen-Operateur Intercontainer-Interfrigo (ICF) will ab 2005 wieder schwarze Zahlen ausweisen.

Basel. Damit dies gelingt, setzt das Unternehmen, an dem europäischen Bahnen beteiligt sind, mit sofortiger Wirkung einen umfassenden Aktionsplan um, den der ICF-Verwaltungsrat auf seiner Sitzung am Mittwoch in Basel absegnete. 2003 wird der Operateur noch mit einem Verlust von rund 8,5 Millionen Euro abschließen. Das Tarnsportaufkommen wird bei 739 000 20-Fuss-Standardcontainern (TEU) liegen (minus 2,6 Prozent). Ein Kernbestandteil des Reorganissationsunterfangens: Das im Regelverkehr bediente Terminal-Netzwerk wird erheblich gestrafft und auf einen Kern von 160 verschiedenen Terminals reduziert. Neben den wichtigsten Seehäfen werden Terminals in den führenden Wirtschaftszentren dazu gehören. Bemerkenswert in Deutschland ist, dass hier vornehmlich im Westen und Süden in das Kernnetz einbezogen werden. Einsparung soll auch das Streichen von 45 Arbeitsplätzen in der Firmenzentrale in Basel bringen. Derzeit beschäftigt ICF noch rund 270 Mitarbeiter im Gesamtbetrieb.

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