Berlin. Im Rahmen der Frühjahrstagung des Weltverbandes der Automobilhersteller in Berlin ist Bernd Gottschalk, Präsident des deutschen Verbandes der Automobilindustrie (VDA), zum neuen Mann an der Spitze des Weltverbandes der Automobilhersteller (OICA) gewählt worden. Bislang war er als Vizepräsident beim OICA tätig. Seine Amtszeit beträgt zwei Jahre. Im OICA, der seinen Sitz in Paris hat, sind 42 nationale Verbände der Automobilindustrie weltweit organisiert. Der neugewählte Präsident Gottschalk betonte: "Wirtschaftswachstum und Wohlstand hängen inzwischen weltweit von dieser Industrie ab." Dies lasse sich an Zahlen belegen, welche zeigten, "dass wir nicht nur national, sondern inzwischen auch global eine Schlüsselindustrie geworden sind." Eine der wichtigsten Aufgaben des OICA sei die weltweite Harmonisierung von technischen Vorschriften. (tp/sb)
Gottschalk neuer OICA-Präsident
Der Weltverband der Automobilhersteller (OICA) vertritt nach Meinung des neuen Präsidenten eine der globalen Schlüsselindustrien