Brüssel. Mit neuen Vorschriften zu intermodalen Ladeeinheiten will die EU-Kommission das arbeitsteilige Zusammenspiel der Verkehrsträger fördern. Dazu wird im Entwurf einer Richtlinie vorgeschlagen, die Maße der Wechselbehälter und Container zu verbessern sowie ihre Kontrollen zu verschärfen. Sie sollen erstmals nach fünf Jahren und danach im Zweijahresrhythmus überprüft werden. Außerdem sind zwei neue Ladeeinheiten anvisiert: eine kurze von 7,20 m Innenlänge und 2,40 m Innenbreite, die 18 Euro- oder 14 UK-Paletten fassen kann – und eine lange Einheit von 13,20 m Innenlänge und 2,40 m Innenbreite für 33 Euro- oder 26 UK-Paletten. Der Dachverband für den Kombi-Verkehr UIRR hält es für "falsch, über die weltweit gültige Container Safety Convention" (CSC) hinauszugehen", denn strengere Regeln blockierten eine internationale Harmonisierung und benachteiligten europäische Ladeeinheiten. (vr/dw)
EU-Kommission will neue intermodale Ladeeinheiten
Überprüfung von Containern erstmals nach fünf Jahren danach im Zweijahresrhyrthmus