Die EU-Kommission genehmigte ein italienisches Gemeinschaftsunternehmen der Fiat-Tochter "Fidis" und der vom Elektronikkonzern Enel kontrollierten Firma "Sei" zur Lkw-Vermietung und Fuhrparkverwaltung. In der Begründung heißt es, dass in Italien mit den Unternehmen Arval, Axus, GE Capital Service und Europcar mehrere andere starke Konkurrenten agieren, so dass keine Gefahr für einen monopolhaften Marktmissbrauch bestehe. Die Wettbewerbshüter von EU-Kommissar Mario Monti beurteilten das angemeldete Joint Venture deshalb als "wettbewerbsrechtlich unproblematisch". In die Fuhrparkverwaltung bringe der "Sei"-Partner "keinerlei einschlägige Tätigkeiten" ein. Die Vermietung leichter Lkw ergänze er nur durch einen Anteil von zwei Prozent und für schwere Lkw durch 15 Prozent. Zugleich werde "Sei" eigene Aktivitäten in diesem Marktsegment einstellen. (vr/dw)
EU billigt Joint Venture für Lkw-Vermietung in Italien
Gemeinschaftsunternehmen zwischen "Fidis" und "Sei"