Frankfurt/Dubai. Die Festbestellung der zehn Jets hat ein Listenpreisvolumen von circa 2,8 Milliarden US-Dollar. Die ersten Frachtmaschinen, die jeweils über eine Frachtkapazität von 140 Tonnen verfügen, sollen ab 2010 ausgeliefert werden. Darüber hinaus hat sich die in Dubai beheimatete Fluggesellschaft eine Kaufoption auf zehn weitere Jets dieses Typs gesichert. Der Gesamt-Listenpreis dieser 20 Boeing-Frachter beläuft sich auf etwa 5,6 Milliarden US-Dollar. Reinhard Coldewe, Emirates Cargo Manager North & Central Europe: „Die bestellten Frachter werden uns helfen, unser schnell wachsendes Netzwerk von derzeit 28 Frachtdestinationen noch besser zu bedienen und wir tragen damit der steigenden Nachfrage nach mehr Kapazität und Flexibilität Rechnung. Die Maschinen sind zudem leiser, stoßen weniger Abgase aus und verringern insgesamt die Frachtkosten.“ Die Emirates-Flotte umfasst 88 Passagier-Jets und neun Vollfrachter (drei Jets vom Typ A310-300F, fünf Jets vom Typ Boeing 747-400F sowie eine Boeing 747-200F). Auf der Dubai Air Show im November 2005 unterzeichnete Emirates eine Bestellung von acht Frachtversionen des Typs Boeing 777, die Auslieferung erfolgt ab 2009.
Emirates kauft Boeing
Größere Frachtflotte: Emirates SkyCargo, die Frachtdivision von Emirates, hat einen Auftrag für zehn Frachtversionen vom Typ Boeing 747-8 beim US-Flugzeughersteller Boeing unterschrieben.