Wien. Der Gütertransport auf der Donau ist im 1. Quartal 2003 um 20 Prozent auf drei Millionen Tonnen angewachsen. Wie das Statistikamt Statistisk Austria mitteilt, trug der Export mit plus 28 Prozent am stärksten zum Erfolg bei. Die hier erreichten 410.000 Gütertonnen nehmen sich im Vergleich zu den Importmengen aber dennoch relativ bescheiden aus. Die Importe brachten es mit 1,5 Millionen Tonnen auf 23 Prozent Zuwachs. Unterdurchschnittlich entwickelte sich der Transitverkehr, der mit 935.000 Tonnen ein Plus von16 Prozent erreicht. Der Inlandverkehr sackte weiter auf 150.000 Tonnen ab und verlor damit nochmals drei Prozent gegenüber den bescheidenen Vorjahreswerten. Die österreichischen Donauhäfen haben nicht im selben Ausmaß von dieser Entwicklung profitiert. Immerhin brachten sie es aber auf eine wasserseitige Umschlagmenge von 2,2 Millionen Tonnen (+ 16 Prozent). Zu den Gewinnern zählten Linz, Enns und die Privatländen. (vr/rv)
Donauverkehr legt im ersten Quartal 2003 kräftig zu
Wachstumsmotor ist der Export mit einem Plus von 28 Prozent