DHL erhält grünes Licht aus Washington für Airborne-Kauf

Seattle. Washington hat grünes Licht für eine Übernahme der amerikanischen Speditionsholding Airborne durch die Post-Tochter DHL gegeben. Dies haben die beiden Unternehmen am Montag nach Börsenschluss mitgeteilt. Die Wartezeit im Rahmen der amerikanischen Kartellgesetzgebung sei abgelaufen. Ein Abschluss der geplanten Transaktion sei deshalb nicht mehr untersagt. Die Airborne-Aktionäre müssen am 14. August noch über die geplante Transaktion abstimmen. DHL will 980 Millionen Euro für Airborne zahlen. Die Airborne Inc. ist die Holding der Speditionsfirma Airborne Express. Airborne hatte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 3,3 Milliarden Dollar (2,9 Milliarden Euro) und beschäftigt 22.000 Mitarbeiter. (vr/dpa)