Dabei wurden 2,06 Millionen Menschen beschäftigt und 4350 Millionen Tonnen bewegt. Dies ist das Ergebnis der "Top 100 der Logistik", einer Studie, die Peter Klaus vom Lehrstuhl für Logistik an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen Nürnberg erstellt und jetzt in Auszügen beim 28. Mercedes-Benz Seminar in Timmendorfer Strand präsentiert hat. Von den 150 Milliarden Euro entfällt etwa ein Drittel (48,2 Milliarden Euro) auf den Umsatz von Transportleistungen der 2,8 Millionen deutschen Lkw. Der Werkverkehr wiederum trägt dazu 25,152 Milliarden Euro bei. Diese verhältnismäßig hohe Summe beruht laut Klaus auf die Berücksichtigung der vielen Handwerksunternehmen mit kleineren Lieferfahrzeugen. Von den Gesamtvolumen in der Logistikwirtschaft mit 150 Milliarden Euro entfällt mit 39,3 Milliarden Euro der größte Anteil auf die industrielle Kontraktlogistik. Die Konsumgüterkontraktlogistik macht 19,3 Milliarden Euro aus. Die nächst größeren Umsatzblöcke sind Terminaldienste (16,4 Milliarden Euro), allgemeiner Ladungsverkehr (12,6 Milliarden Euro) und nationale Massengutlogistik (10 Milliarden Euro).
Deutsche Logistiker erwirtschaften 150 Milliarden Euro
Die deutsche Logistikwirtschaft hat 2001 einen Umsatz in Höhe von 150 Milliarden Euro erwirtschaftet.