Bundeswehr: Neuordnung des Bekleidungswesen spart Geld

28.05.2004 06:30 Uhr

Public Private Partnership-Modell mit Hellmann erweist sich nach zwei Jahren als Erfolgsmodell

Osnabrück. Die vor zwei Jahren eingeleitete Neuordnung der Bekleidungbewirtschaftung für die Bundeswehr erweist sich als Erfolgsmodell. Das bestätigte Bundesverteidigungsminister Peter Struck (SPD) nach einem Besuch bei der Speditions- und Logistik-Gruppe Hellmann Worldwide Logistics in Osnabrück. Sie gehört zu den Gesellschaftern der 2002 gegründeten LH Bundeswehr Bekleidungsgesellschaft (LH Bw). Weitere Partner sind die bundeseigene "g.e.b.b." (Gesellschaft für Entwicklung, Beschaffung und Betrieb GmbH) sowie die Lion Apparel Deutschland GmbH. In den ersten beiden Jahren konnten bereits rund 200 Millionen Euro für den Bund eingespart werden. In dem auf zwölf Jahre ausgelegten Kooperationsvertrag sollen für den Bund insgesamt 700 Millionen Euro eingspart werden. Alle Beteiligten zeigten sich zuversichtlich, dass dieses Ziel erreicht wird. Minister Struck bestätigte, dass inzwischen auch andere Staaten Interesse an diesem so genannten Public Private Partnership-Modell angemeldet hätten, darunter Frankreich und Tschechien. Damit habe dieses Konzept das Zeug, "ein erfolgreiches Exportmodell" zu werden, sagte Struck. (eha)

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