Genf. Damit könne das schwäbische Unternehmen sein Lieferantenmanagement optimieren und verstärkt internationale Lieferanten einbinden, um den Bedarf an produktionsrelevanten Gütern wie zum Beispiel Drehteile, Aluprofile oder DIN-Normteile abzudecken, so der Betreiber in einer Erklärung. Bisher erledigten die Einkäufer Anfragen per Post und Fax. Seit Anfang 2002 verfolgt Gretsch Unitas eine E-Strategie, um den Einkauf effizienter und sparsamer zu gestalten. Die Akzeptanz unter den bestehenden Lieferanten sei groß. Innerhalb weniger Tage hätten sich alle auf der Plattform registrieren lassen. Zusätzlich kann der Beschlaghersteller auf rund 40.000 klassifizierte Lieferanten zu greifen, die sich bereits in der Datenbank der Plattform befinden. "Wir setzen gruppenweit noch kein gemeinsames SAP-System ein. Daher musste die neue Lösung mit den anderen Unternehmensbereichen kompatibel sein. SourcingParts.com bietet als ASP-Modell genau diesen Vorteil", erklärt Heiko Geiger, Projektleiter bei der Gretsch Unitas.
Beschlaghersteller Gretsch Unitas beschafft über SourcingParts
Bei Gretsch Unitas Baubeschläge, ein Hersteller von Beschlägen für Sicherheitstüren, Fenster- und Türbeschlagssystemen, arbeiten die Einkäufer unternehmensweit mit der Internet-basierten Einkaufsplattform "SourcingParts.com" und wickeln den gesamten Anfrageprozess über das Tool des Schweizer Anbieters SourcingParts ab.