Paderborn. Unter dem Dach von Bauerfeind mit Hauptsitz in Zeulenroda firmieren sechs eigenständige Unternehmen, darunter Anbieter von Medical- und Wellness-Produkten. Die Einkaufsabteilung war auf der Suche nach einer Lösung, die zur Beschleunigung der internen Einkaufsprozesse führt und den Anteil des Maverick Buying, der unkontrollierten Beschaffung vorbei am Einkauf, reduziert. „Wir haben den Einsatz einer Beschaffungslösung angestrebt, die sich tief in unser SAP-System integrieren lässt, die Projektkommunikation mit den Lieferanten erleichtert und leicht zu bedienen ist, um eine hohe Akzeptanz bei den Bedarfsträgern zu erreichen. Das WPS hat diese Anforderungen erfüllt. Zusätzlich hat uns das Kosten-Nutzen-Verhältnis der Lösung überzeugt“, erklärt Achim Schmid, Head of Purchasing bei Bauerfeind. Zusätzlich zu den Lieferanten für Büromaterial und Werkzeug wurde ein Lieferant für IT-Bedarf mit Hilfe des so genannten Punch-Out-Verfahrens angebunden. Hier greift die Software auf den externen Internetshop des Lieferanten zu. Alle anderen Kataloge liegen vor Ort und werden regelmäßig aktualisiert. Laut Achim Schmid macht das Maverick Buying schon jetzt nur noch etwa drei Prozent des gesamten Einkaufs aus. Noch in diesem Jahr sollen alle deutschen Standorte der Gruppe an das Beschaffungssystem angeschlossen werden.
Bauerfeind setzt auf E-Procurement
Mit der Beschaffungslösung „WPS“ (Wallmedien Procurement System) ist die Bauerfeind-Gruppe in das Thema E-Procurement eingestiegen. Büromaterial, Werkzeug, Laborbedarf und vieles andere wird bei Bauerfeind ab sofort vom PC aus geordert.