Berlin. Er sei dem Betreiberkonsortium schon zuvor bekannt gewesen und auch schon zuvor behoben worden, erklärte der Sprecher des Betreiberkonsortiums, Harald Lindlar. Bei einer Anzahl von Lkw waren die Bordcomputer nach der Rückkehr aus dem Ausland auf rot stehen geblieben und hatten nicht "erkannt", dass sich das Fahrzeug wieder auf dem deutschen Autobahnnetz befindet. Die Korrektur an der OBU-Software (Version 1.4), die seit dem 17. September via Luftschnittstelle an alle eingebauten OBUs überspielt werde, sei Voraussetzung für den Beginn der Probelaufs gewesen, sagte Lindlar. Bis alle Geräte auf diesem Weg aktualisiert sind, dauere es insgesamt etwa 31 Tage. Die OBU sei so programmiert, dass sie automatisch alle 25 Tage bei Toll Collect "anfragt", ob es eine neue Softwareversion gibt und sich dann automatisch die neueste Version herunterlädt. Alle neu eingebauten OBUs seien mit der neuesten Version versehen, sagte Lindlar.
Auslandsfehler bei OBUs wird per Update korrigiert
Der jüngst bekannt gewordene "Auslandsfehler" bei einer Anzahl von Mauterfassungsgeräten (OBU) ist nach Aussage von Toll Collect nicht erst während der "Generalprobe" aufgetaucht, die am 19./20. September begann.