Norderstedt. "Unsere japanischen Ingenieure haben alle zweckmäßigen Eigenschaften optimiert und Funktionalitäten, die kaum Nutzen bringen, reduziert", sagt Thomas Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mobile Industrial Solutions bei Casio Europe. Mit bis zu 200 Stunden Betriebsdauer, Highspeed-Barcodescanner, hoher Rechenleistung und schnellen Kommunikationsschnittstellen gehöre das DT-930 zu den kostengünstigsten seiner Klasse. Der weite Lesebereich zwischen null und 45 Zentimeter, der einstellbare Abtastwinkel und die akustische, optische und vibrierende Rückmeldung eines erfolgreichen Scans erleichtern nach Casio-Angaben die Arbeit bei der Datenerfassung erheblich. Gängige Barcodes werden mit 100 Scans pro Sekunde erfasst. Das zirka 210 Gramm schwere MDE-Terminal verfügt über eine beleuchtete numerische Tastatur, programmierbare Funktionstasten und zwei seitliche Triggertasten, mit denen man den Scanvorgang auslösen kann. Das Gerät übersteht Stürze aus 1,80 Meter Höhe auf Betonboden. Man kann es standardmäßig im Temperaturbereich zwischen minus 20 und plus 50 Grad Celsius verwenden. Das Monochromdisplay mit 128 mal 64 Pixel erlaubt drei Zeichengrößen und ist nahtlos in das Gehäuse eingelassen – ebenso wie der Lithium-Ionen-Akku, den man bei Bedarf durch zwei handelsübliche 1,5-Volt-Batterien (Typ AA) ersetzen kann. Die Betriebsdauer des mobilen Datenerfassungsgerätes beträgt zirka 50 Stunden mit Akku und rund 200 Stunden mit einem Batteriesatz. Zur Kommunikation mit übergeordneten Rechnersystemen sieht Casio serienmäßig Bluetooth- und IrDA-Schnittstellen vor.
Auf das Wesentliche konzentriert: Neues MDE-Gerät "DT-930" von Casio
Casio hat mit dem "DT-930" ein neues mobiles Datenerfassungsgerät auf den Markt gebracht: Mit etwa 200 Stunden Betriebsdauer aus einem Batteriesatz liest es rund 100.000 Barcodes und überträgt erfasste Daten via Bluetooth oder Infrarot.