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Alpentransit: Schweiz verlängert Rollende Landstraße

30.09.2022 14:27 Uhr
Rollende Landstraße, Güterzug, Österreich, ÖBB, Wörgl, Rola
Mit der befristeten Weiterführung der Rollenden Landstraße will die Schweiz Rückverlagerungen auf die Straße vermeiden (Symbolbild)
© Foto: Roland Mühlanger/APA/picturedesk/picture-alliance

Die Rollende Landstraße wird noch bis 2026 fortgeführt, schrittweise sollen die Transporte in den Kombinierten Verkehr überführt werden.

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Der Schweizer Bundesrat hat will die sogenannte „Rollende Landstraße“ (Rola) bis Ende 2026 fortführen. Die Rola leiste einen Beitrag, um den Gütertransport durch die Alpen auf die Schiene zu verlagern, dies schone das Klima und die Umwelt und entlaste das Schweizer Straßennetz, erklärte der Bundesrat nach seiner Sitzung am Freitag, 30. September. Die bestehende Finanzierung läuft Ende 2023 aus. Im Rahmen des Verlagerungsberichts 2021 hat der Bundesrat im letzten November vorgeschlagen, die Rola noch ein letztes Mal bis Ende 2028 mit jährlich rund 20 Millionen Franken zu fördern.

Auf der Basis von „finanzpolitischen Überlegungen“ habe man sich nun aber entschieden, die Rola nur bis Ende 2026 weiterzubetreiben. Der Bundesrat hat gleichzeitig die Botschaft für die dazu nötige Anpassung des Güterverkehrsverlagerungsgesetzes sowie zum Zahlungsrahmen an das Parlament verabschiedet. Mit der befristeten Weiterführung der Rola sollen Rückverlagerungen auf die Straße vermieden werden und das bestehende Rola-spezifische Rollmaterial soll bis zu seinem „Lebensende genutzt werden“, erklärte der Bundesrat. Die heutigen Rola-Transporte sollen dann schrittweise in den unbegleiteten Kombinierten Verkehr überführt werden – unter anderem dank dem vermehrten Einsatz kranbarer Sattelauflieger und neuen Umlademöglichkeiten.

Mit der Rola werden Lkw auf der Schiene durch die Schweiz transportiert. Die Fahrer reisen dabei in einem Begleitwagen mit. (tb)

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