Hannover. Trotz Abgasskandals bei VW startet Volkswagen-Nutzfahrzeuge mit einem Auslieferungsplus ins neue Jahr. Wie das Unternehmen am Freitag mitteilte, hat es im Januar 31.200 Fahrzeuge ausgeliefert und damit 2,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. In Westeuropa waren es sogar 8 Prozent mehr (19.500 Einheiten).
Die meisten Volkswagen-Nutzfahrzeuge haben die Franzosen gekauft: 1200 leichte Nutzfahrzeuge sind dort geliefert worden, das sind 31,5 Prozent mehr als im Januar 2015. Auch nach Spanien und Italien gingen mit jeweils 800 Einheiten rund 30 Prozent mehr Volkswagen-Nutzfahrzeuge. In Deutschland wurden im ersten Monat des Jahres 7800 leichte Nutzfahrzeuge ausgeliefert (plus 2,8 Prozent).
Auch in Nahost konnte Volkswagen-Nutzfahrzeuge Zuwächse verbuchen: Hier empfingen die Kunden mit 2000 Fahrzeugen 26,6 Prozent mehr Wagen. Probleme gibt es dagegen auf dem südamerikanischen Markt. Hier ging die Zahl der ausgelieferten Nutzfahrzeuge der Marke um 10,6 Prozent auf 3100 Fahrzeuge zurück.
„Der gute Start im Januar stimmt uns zuversichtlich, dass die Nachfrage nach unseren Modellen auch in den Folgemonaten anhalten wird“, sagt Bram Schot, Vorstand für Vertreib und Marketing bei Volkswagen-Nutzfahrzeuge. (ks)