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VDA rechnet mit Gesetz zu neuen Fahrerassistenzsystemen

25.08.2016 10:00 Uhr
VDA rechnet mit Gesetz zu neuen Fahrerassistenzsystemen
VDA-Präsident Matthias Wissmann
© Foto: VR/Marco Urban

Rechtsabbiege- und Ausweichassistent sollten nicht zu früh vom Gesetzgeber vorgeschrieben werden und wenn, dann europaweit.

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Berlin. Auf der Nutzfahrzeugmesse IAA 2016 im September stellen Daimler einen Rechtsabbiegeassistenten und ZF einen Ausweichassistenten vor. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) rechnet damit, dass auch diese Sicherheitssysteme zu einem späteren Zeitpunkt gesetzlich zum Einbau vorgeschrieben werden. „Ich halte nichts davon, zu früh nach dem Gesetzgeber zu rufen“, mahnt VDA-Präsident Matthias Wissmann. Aber es werde sicher in absehbarer Zeit eine verpflichtende Regelung geben. Und das sei auch grundsätzlich sinnvoll. So eine Vorschrift müsse dann aber europaweit, wenn nicht weltweit, greifen und keineswegs nur national, so der ehemalige Bundesverkehrsminister weiter.

Die bereits existierenden Fahrerassistenzsysteme für Lkw: Elektronisches Stabilitätsprogramm, Spurverlassenswarner und vorausschauendes Notbremssystem wurden seinerzeit vom Gesetzgeber vorgeschrieben. Auf freiwilliger Basis hatten nur wenige Unternehmer die aufpreispflichtigen Sicherheitsfeatures bestellt.  (sv)

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