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USA hegen Zweifel am geplanten Nicaraguakanal

02.09.2015 08:48 Uhr
USA hegen Zweifel am geplanten Nicaraguakanal
Das Projekt soll 50 Milliarden US-Dollar kosten
© Foto: Picture Alliance/dpa-Infografik

Die US-Diplomatin Phyllis Powers kritisiert, dass noch keine Machbarkeitsstudien für die Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik veröffentlicht wurden.

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Managua. Die US-Diplomatin Phyllis Powers hat Zweifel an der Machbarkeit des geplanten Nicaraguakanals. „Es ist eine große Idee, ein Megaprojekt, aber um einzuschätzen, ob es realistisch ist, müsste man die Machbarkeitsstudien kennen, die bis heute nicht veröffentlicht wurden“, sagte die US-Botschafterin in Nicaragua am Dienstag in einem Fernsehinterview. „Es gibt noch viele Fragen, die beantwortet werden müssen.“

Trotz des offiziellen Baubeginns im Dezember vergangenen Jahres kommt das 50 Milliarden US-Dollar schwere Vorhaben nicht in Fahrt. Das chinesische Unternehmen HKND will neben der Wasserstraße zwischen Atlantik und Pazifik zwei Häfen, einen internationalen Flughafen, Fabriken und eine Freihandelszone errichten. Allerdings sind die Finanzierung, mögliche Folgen für das Ökosystem und die Entschädigung der Anwohner bislang noch nicht geklärt. (dpa)

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