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US-Regierung gegen 73-Stunden-Woche für Lkw-Fahrer

23.05.2016 10:41 Uhr
US-Regierung gegen 73-Stunden-Woche für Lkw-Fahrer
Statt 60 künftig 73 Stunden wöchentlich hinter dem Steuer? Die US-Regierung ist dagegen
© Foto: Fotolia/Carolyn Franks

Die Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeit könne nach Ansicht der Politiker eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen.

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Washington. Die US-Regierung hat ihr Veto gegen das Bundes-Verkehrsbudget für 2017 angekündigt, wenn in dem Budget-Vorschlag die Forderung nach einer Verlängerung der wöchentlichen Lenkzeit für Lkw-Fahrer von derzeit 60 auf maximal 73-Stunde bestehen bleibt. Das hatte der Senat in den Gesetzestext geschrieben. Demnach könnten Unternehmen darauf bestehen, dass ein Lkw-Fahrer erst nach 73 Stunden Wochenarbeitszeit ein Anrecht auf eine 34-stündige Pause hat.

„Die US-Regierung ist strikt dagegen, dass in den Budget-Text eine Thematik mit aufgenommen wird, die nichts mit Budget-Fragen zu tun hat und zudem äußerst umstritten ist”, hießt es in einer schriftlichen Stellungnahme der Regierung zu dem Budget-Entwurf. Die Verlängerung der wöchentlichen Arbeitszeit für Lkw-Fahrer könne eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit darstellen.

Der US-Senat soll sich in diesen Tagen erneut mit den Vorschlägen beschäftigen, wie insgesamt 56 Milliarden Dollar (knapp 50 Milliarden Euro) für Verkehrsprojekte 2017 aufgebracht werden können. (kw)

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