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Uber steigt ins schnelle Liefersegment ein

21.08.2014 10:44 Uhr
Uber steigt ins schnelle Liefersegment ein
Die Uber-App: derzeit massiv in der Kritik
© Foto: picture-alliance-dpa/Britta-Pedersen

Das US-Unternehmen testet derzeit in Washington die taggleiche Belieferung von Endverbrauchern.

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Washington. Das US-Fahrdienstunternehmen Uber in Washington/USA testet Medienberichten zufolge derzeit den Einstieg in das schnelle Liefersegment (Same-Day-Delivery). Endverbraucher können in Washington ab sofort über die Funktion „Corner Store“ Drogerie-Artikel des täglichen Bedarfs, wie etwa Toilettenartikel, Geschenkpapier, Babybedarf, zur sofortigen Lieferung über die Uber-App bestellen.

Die Waren werden von einem privaten Uber-Fahrer zum vereinbarten Zeitpunkt an die gewünschte Adresse gebracht. Für Kunden ist der Service kostenlos. Der Test sei zeitlich begrenzt, heißt es den Medienberichten zufolge. Branchenkennern zufolge, sei es aber wohl nur eine Frage der Zeit, dass Uber die Angebotspalette erweitert und den Service auch in Deutschland anbietet. Kurier-, Express- und Paketdiensten entstünde damit ein ernst zu nehmender Wettbewerber, heißt es in der Branche. 

Uber wurde im Jahr 2009 gegründet. Der Unternehmenswert des Start-ups werde angeblich mittlerweile von Finanzanalysten auf rund 17 Milliarden  US-Dollar geschätzt, heißt es. Das Unternehmen stößt vor allem im Taxigewerbe auf Proteste. Umstritten ist insbesondere der Billigservice UberPop, da dieser Service die für alle anderen geltenden Genehmigungs- und Sicherheitsregeln ignoriere, heißt es. Mittels der Uber-App können Nutzer ein Taxi bestellen. Uber selbst besitzt keine Fahrzeuge, diese werden von den Fahrern gestellt, die über die Uber-App Fahrgäste vermittelt bekommen. Die Fahrer zahlen Uber dafür eine kleine Provision.

Das Unternehmen Uber ist mittlerweile auch in einigen deutschen Städten tätig, unter anderem in Hamburg und Berlin.  (eh)

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