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Staplerfusion: Mitsubishi hat UniCarriers übernommen

31.03.2016 10:33 Uhr
Staplerfusion: Mitsubishi hat UniCarriers übernommen
UniCarriers hört jetzt auf das Kommando von Mitsubishi
© Foto: UniCarriers

Durch die Übernahme entsteht die weltweite Nummer drei im Staplermarkt. Als Kaufpreis werden knapp 810 Millionen Euro kolportiert.

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Kawasaki. Wie am 31. Juli 2015 angekündigt wurden am 31. März 2016 sämtliche Anteile der UniCarriers Holdings Corporation (UniCarriers) mit Hauptsitz im japanischen Kawasaki durch die Mitsubishi Heavy Industries Forklift & Engine Turbocharger Holdings (MFET), ebenfalls aus Kawasaki übernommen.

MFET ist eine eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Mitsubishi Heavy Industries (MHI) mit Hauptsitz in Minato-ku) und Mitsubishi Nichiyu Forklift (MN) mit Hauptsitz in Nagaokakyo. MFET hält 65 Prozent der Anteile und MN 35 Prozent, sodass UniCarriers eine Tochtergesellschaft von MHI ist.

Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg zahlt Mitsubishi 110 Milliarden Yen, das sind knapp 810 Millionen Euro. Die Unternehmen kommunizieren den Kaufpreis nicht. Nach der Transaktion ist das Unternehmen die Nummer drei im weltweiten Staplermarkt hinter Toyota und Kion.

Die Alteigentümer von UniCarriers sind der Fonds Innovation Network Corporation of Japan (53,3 Prozent), Hitachi Construction Machinery (26,7 Prozent) und Nissan Motor (20,0 Prozent). Unter ihrem Dach entstand Unicarriers durch die Fusion der Flurförderzeugmarken Atlet, Nissan und TCM.

Unicarriers tritt derzeit mit drei Marken auf: Das sind UniCarriers (Gegengewichtsstapler), Atlet by UniCarriers (Lagertechnik) und TCM als Händlermarke in Großbritannien sowie jenen Ländern ohne eigene Niederlassung in Europa. Auch Mitsubishi hat Gabelstapler und Lagertechnikgeräte im Angebot. „Bis auf weiteres werden die existierenden Marken benutzt. Jetzt wo die Transaktion abgeschlossen ist und alle Informationen ausgetauscht werden können, werden Diskussionen über zukünftige Marken und Vertriebskanälen anfangen. Sobald Entscheidungen getroffen sind werden wir diesbezüglich kommunizieren“, sagt
Kennerth Lundgren, CFO von UniCarriers.  (sv)

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